Allgemein

Lars bei der Podiumsdiskussion des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes

Normal
0

21

false
false
false

DE
X-NONE
X-NONE

MicrosoftInternetExplorer4

/* Style Definitions */
table.MsoNormalTable
{mso-style-name:”Normale Tabelle”;
mso-tstyle-rowband-size:0;
mso-tstyle-colband-size:0;
mso-style-noshow:yes;
mso-style-priority:99;
mso-style-qformat:yes;
mso-style-parent:””;
mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
mso-para-margin-top:0cm;
mso-para-margin-right:0cm;
mso-para-margin-bottom:10.0pt;
mso-para-margin-left:0cm;
line-height:115%;
mso-pagination:widow-orphan;
font-size:11.0pt;
font-family:”Calibri”,”sans-serif”;
mso-ascii-font-family:Calibri;
mso-ascii-theme-font:minor-latin;
mso-fareast-font-family:”Times New Roman”;
mso-fareast-theme-font:minor-fareast;
mso-hansi-font-family:Calibri;
mso-hansi-theme-font:minor-latin;}

Text und Meinung : Michael Gugat

Am gestrigen Abend war Lars Teilnehmer an der Podiumsdiskussion des Partätischen Wohlfahrtsverbandes mit dem Titel: „ Armut und Reichtum in Deutschland“. Eingeleitet wurde die Diskussion mit einem Fachvortrag von Dr. Rudolf Martens, der sehr deutlich machte, wie groß die Schere ziwschen Arm und Reich mittlerweile auseinander klafft.

Eingeladen waren alle Bielefelder Direktkandidaten der Parteien, die Aussagen waren im Prinzip wie erwartet.

1185347_508808569193888_2074754919_n
Britta Haßelmann (GRÜNE), Frank Schwarzer (LINKE), Lena Strothmann (CDU), Jasmin Wahl-Schwentker (FDP), Christina Kampmann (SPD), Marcus Pretzell (rechtspopulistische AfD), Lars Büsing (PIRATEN)

Frau Strothmann von der CDU und Frau Wahl-Schwentker von der FDP ist zu ihrem Mut zu gratulieren, überhaupt dort aufgetaucht zu sein und ihre ganz eigene Wahrnehmung der Lebensrealitäten in diesem Land kund zu tun. Fazit der beiden: alles gut, kaum Armut, wenig Arbeitslosigkeit, weiter so.

Frau Haßelmann von den Grünen und Frau Kampmann von der SPD legten die grundsätzlich gerechteren sozialen Visionen ihrer Parteien dar, Frau Haßelmann bekannte auch deutlich die Fehler, die zu Rot-Grünen Zeiten gemacht wurden (z.B. Hartz 4, Senkung der Spitzensteuersätze), dafür gebührt ihr mein Respekt.

Herr Schwarzer von den Linken propagierte natürlich die Modelle seiner Partei, deren Fehler meines Erachtens darin liegt, das auch diese nicht zu einem echten Systemwechsel führen und einfach nicht nachhaltig und zukunftsfest sind. Ich stimme mit vielen der Thesen überein, aber da fehlt einfach etwas.

Dieses  “etwas”, diesen Systemwechsel konnte Lars, der wirklich in Top-Form war, wie auch viele Nicht-Piraten bestätigten, aufzeigen: die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens ist ganz klar ein Alleinstellungsmerkmal der Piratenpartei und würde einen tiefen gesellschaftlichen Wandel hin zu einem sozialeren und menschenwürdigeren Miteinander fördern, abseits von kurzfristigen Maßnahmen, wie Mindestlöhne oder Vermögensbesteuerungen. Lars konnte hier absolut punkten. Ganz en passant hat er den Teilnehmer der rechtspopulistischen AfD , der als Hauptlösung für die Armutsbekämpfung ausschließlich die Wiedereinführung der DM und die Abschaffung der Freizügigkeit in der EU sah, völlig zu Recht darauf hingewiesen, dass wir im Gegenteil mehr Einwanderung brauchen und keine nationalstaatliche Abschottung.

Hier sind alle Wahlprogramme aller zur Bundestagswahl zugelassenen Parteien verlinkt