Die Piraten Bielefeld haben die Haushaltspläne 2012 und 2013 der Stadt für alle einsehbar und verständlich unter http://haushalt.piraten-bielefeld.de zur Verfügung gestellt. Die transparente Aufbereitung der Haushaltsplanung ist nach Meinung der Piraten Voraussetzung dafür, dass die Bielefelder Bürgerinnen und Bürger sich ausreichend über die Finanzlage ihrer Stadt informieren können.
Flächendiagramm der Aufwendungen
Für diejenigen, die mit den Details der Haushaltsfinanzen nicht vertraut sind, ist die Visualisierung ein guter Einstieg, um sich mit den städtischen Finanzen auseinander zu setzen. In Flächendiagrammen können z.B. Aufwendungen und Erträge der verschiedenen Haushaltsjahre eingesehen und in Balkendiagrammen die zeitliche Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben verfolgt werden. Teilpläne des Haushalts, z.B. für die innere Verwaltung, für Schulträgeraufgaben oder auch für die Rudolf-Oetker-Halle stehen in tabellarischer Form zur Verfügung.
“Die prekäre Finanzlage der Stadt ist allgemein bekannt. Die Rücklagen wurden durch jährliche Defizite von über 100 Mio. Euro bereits aufgezehrt. Das Eigenkapital schrumpft von Jahr zu Jahr während die Kreditaufnahme immer weiter zunimmt. Selbst in der wohlwollenden Planung der Stadt steigen die Zinszahlungen von 2010 bis 2015 um ca. 500% auf fast 30 Mio. Euro. Besserung ist nicht in Sicht. Umso wichtiger ist es, den Haushalt für alle verständlich und lesbar aufzubereiten”, so Lars Büsing, Bundestagskandidat der Piraten in Bielefeld.
Balkendiagramm des Finanzergebnisses 2013
Die Piratenpartei fordert von der Stadt Bielefeld
die Umsetzung des OpenData Prinzips, auch für die kommunalen Finanzdaten
die visuelle Aufbereitung der Haushaltspläne und die Veröffentlichung in verständlicher Sprache
die Offenlegung der Einnahmen- und Ausgabensituation, der Investitionen sowie der Anzahl der Mitarbeiter der städtischen Unternehmen
ein Mitsprache- und Mitbestimmungsrecht für die Bielefelder BürgerInnen bei Entscheidungen über Investition sowie bei Kürzungen und Einsparungen
die Einführung eines Bürgerhaushaltes in der Stadt Bielefeld
Einsicht in die Verträge der öffentlichen Hand für alle BürgerInnen
die ständige Veröffentlichung des Bielefelder Schuldenstandes in Form einer “Schuldenuhr
Die Piraten Bielefeld haben die Haushaltspläne 2012 und 2013 der Stadt für alle einsehbar und verständlich unter http://haushalt.piraten-bielefeld.de zur Verfügung gestellt. Die transparente Aufbereitung der Haushaltsplanung ist nach Meinung der Piraten Voraussetzung dafür, dass die Bielefelder Bürgerinnen und Bürger sich ausreichend über die Finanzlage ihrer Stadt informieren können.
Für diejenigen, die mit den Details der Haushaltsfinanzen nicht vertraut sind, ist die Visualisierung ein guter Einstieg, um sich mit den städtischen Finanzen auseinander zu setzen. In Flächendiagrammen können z.B. Aufwendungen und Erträge der verschiedenen Haushaltsjahre eingesehen und in Balkendiagrammen die zeitliche Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben verfolgt werden. Teilpläne des Haushalts, z.B. für die innere Verwaltung, für Schulträgeraufgaben oder auch für die Rudolf-Oetker-Halle stehen in tabellarischer Form zur Verfügung.
“Die prekäre Finanzlage der Stadt ist allgemein bekannt. Die Rücklagen wurden durch jährliche Defizite von über 100 Mio. Euro bereits aufgezehrt. Das Eigenkapital schrumpft von Jahr zu Jahr während die Kreditaufnahme immer weiter zunimmt. Selbst in der wohlwollenden Planung der Stadt steigen die Zinszahlungen von 2010 bis 2015 um ca. 500% auf fast 30 Mio. Euro. Besserung ist nicht in Sicht. Umso wichtiger ist es, den Haushalt für alle verständlich und lesbar aufzubereiten”, so Lars Büsing, Bundestagskandidat der Piraten in Bielefeld.
Die Piratenpartei fordert von der Stadt Bielefeld